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Audioperformance optimierenSystemkonfiguration ► Aktivieren und Deaktivieren vom Audiogeräten

In Ihrem Computer können verschiedene Komponenten – wie beispielsweise Faxmodems – installiert sein, die Windows als Soundkarte mit Audiotreibern identifiziert. Aber auch Softwaresynthesizer können als Soundkarte mit Audiotreibern identifiziert werden. Diese Komponenten eignen sich nicht für die Wiedergabe oder Aufnahme von Audio. Wenn diese Geräte als Audiogeräte im Dialogfeld “Audiooptionen” angezeigt werden, müssen Sie sie ausschalten.
1.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio - Geräte aus.
2.
Nehmen Sie in den Feldern “Aufnahmetreiber” und “Wiedergabetreiber” eine der nachfolgend beschriebenen Einstellungen vor.
3.
Bei Konflikten zwischen verschiedenen Audiogeräten schafft das Ausschalten eines der Geräte unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio - Geräte gewöhnlich Abhilfe. Gegebenenfalls müssen Sie beim Auftreten von Problemen ein Gerät in der Windows-Systemsteuerung deaktivieren.
Sie können in SONAR auch die Soundkarte auswählen, deren Takt die Aufnahme und Wiedergabe steuern soll (Wenn Sie nur eine Soundkarte haben, verwendet SONAR diese automatisch). Der interne Taktgeber jeder Soundkarte fällt etwas anders aus, was zu geringfügigen Unterschieden bei der tatsächlichen Wiedergabegeschwindigkeit zwischen einzelnen Karten führt. Diese Unterschiede können geringfügige Synchronisationsprobleme verursachen, wenn Sie eine Karte zur Aufnahme und eine andere zur Wiedergabe verwenden. Grundsätzlich sollten Sie stets die qualitativ hochwertigste Ihrer Soundkarten für das Takten der Aufnahme und der Wiedergabe verwenden. Beachten Sie, dass einige Mehrkanalsoundkarten zwar mehrere Treiber haben, die meisten Soundkarten aber nur über einen Audiotreiber verfügen.
1.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio - Treibereinstellungen aus.
2.
Wählen Sie in den Feldern “Timing-Master Wiedergabe” und “Timing-Master Aufnahme” jeweils die Soundkarte aus, die das Wiedergabe- beziehungsweise das Aufnahme-Timing bestimmen soll.
3.
Es muss zwar für die Wiedergabe ein einzelner Timing-Master festgelegt werden, aber Sie können die Audiosignale bei der Ausgabe auf beliebig viele Geräte verteilen. Angenommen, Ihr Computer ist sowohl mit einer High-End-Audiokarte als auch einer integrierten Standard-Soundkarte ausgerüstet. In diesem Fall sollen Sie die High-End-Soundkarte als Timing-Master für Aufnahme und Wiedergabe verwenden. Mittels der Busse in der Mischpult- oder Spurenansicht könnten Sie sich aber auch eine Kopfhörer- oder Monitormischung erzeugen und diese durch die interne Soundkarte Ihres Computers leiten.

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